Zitate

1988 – Michail Gorbatschow speaking at UN , The Boston Globe Dec 8 1988 “….He called for a “new world order” founded not on force but on dialogue…….”

1989 – Präsident Bush hielt am 12. Mai die Eröffnungsrede an der Texas A & M University, in der er erklärte: „Letztendlich ist es unser Ziel, die Sowjetunion wieder in der Weltordnung willkommen zu heißen….Vielleicht wird die Weltordnung der Zukunft wirklich eine Familie von Nationen sein.“ –Arizona Daily Star, 12. Mai.

1990 – Michail Gorbatschow wird in der Washington Post vom 25. Februar 1990 zitiert: „…Eine neue Weltordnung nimmt so schnell Gestalt an, dass sowohl Regierungen als auch Privatpersonen Schwierigkeiten haben, den Galopp der Ereignisse zu bewältigen…..“.

1990 – Michail Gorbatschow spricht an der Stanford University, zitiert von Sentinel Wire Services 5. Juni 1990 „Der sowjetische Präsident Michail S. Gorbatschow sagte, die Welt solle nicht darüber debattieren, wer den Kalten Krieg gewonnen habe, und rief am Montag die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion dazu auf, Partner beim Aufbau einer „neuen Weltordnung“ zu sein. …. „Toleranz ist das A und O einer neuen Weltordnung“ .…

1991 – Im Artikel „Shevardnadze touts U.N.“ (Schewardnadse wirbt für die U.N.) der Valley Times, Pleasanton, CA vom 18. Mai schreibt die Autorin Jeanie R. Wakeland über eine Rede in San Francisco, die vom World Affairs Council gesponsert wurde: „Schewardnadse sagte, die Vereinten Nationen könnten nichts ausrichten, wenn ihre Beschlüsse nicht von allen Mitgliedern befolgt würden. Den Nationen könne das Gefühl vermittelt werden, dass sie ‚verlieren‘, wenn sie sich gegen eine UN-Position stellen, sagte Schewardnadse. Wenn wir uns auf die Position der Vereinten Nationen verlassen können, können wir darauf eine neue Weltordnung aufbauen.“

1991 – Associated Press 6. Juni, Oslo, Norwegen: „Michail Gorbatschow sagte gestern in seiner Friedensnobelpreisvorlesung, dass das Versäumnis des Westens, seine Forderung nach wirtschaftlicher Hilfe zu beherzigen, die Hoffnungen auf eine friedliche neue Weltordnung zunichte machen könnte…..’Für mich ist es selbstverständlich, dass, wenn die sowjetische Perestroika erfolgreich ist, es eine reale Chance gibt, eine neue Weltordnung aufzubauen.‘ „Zitate von Präsident Bush (SR) über die neue Weltordnung und die Vereinten Nationen: „Immer wieder wurde in diesem Jahrhundert die politische Landkarte der Welt verändert. Und jedes Mal entstand eine neue Weltordnung durch das Auftauchen eines neuen Tyrannen oder den Ausbruch eines blutigen globalen Krieges oder dessen Ende.“

Präsident Bush hält vor dem Kongress eine Rede mit dem Titel „Auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung“, in der er auf die Krise am Persischen Golf nach dem Einmarsch des Irak in Kuwait im August eingeht. Im Anschluss daran wird er am 1. Oktober eine Rede vor der UNO halten, in der er von der „kollektiven Stärke der Weltgemeinschaft, die in der UNO….eine historische Bewegung hin zu einer neuen Weltordnung“ zum Ausdruck kommt, sprechen wird. „Ich denke, was hier auf dem Spiel steht, ist die neue Weltordnung….eine wiederbelebte UNO.“ -Jan 7 1991. „(Die Golfkrise) hat mit einer neuen Weltordnung zu tun. Und diese Weltordnung wird nur dann gestärkt werden, wenn sich diese neu aktivierte friedenserhaltende Funktion der Vereinten Nationen als wirksam erweist.“ -9. Januar 1991 „Wenn wir erfolgreich sind, und das werden wir sein, haben wir eine echte Chance auf diese neue Weltordnung, eine Ordnung, in der eine glaubwürdige UNO ihre friedenserhaltende Rolle nutzen kann, um das Versprechen und die Vision der Gründer der UNO zu erfüllen.“ – 16. Januar 1991 Ein Zitat aus einer Einladung, die im Mai 1991 an republikanische Spender in den Vereinigten Staaten verschickt wurde: „Jetzt steht unser Präsident vor größeren Aufgaben. Und er braucht die Hilfe von gleichgesinnten Männern und Frauen im US-Repräsentantenhaus und im US-Senat, die ihm helfen können, die von ihm angestrebte „neue Weltordnung“ zu schaffen.“

1992 – Am 20. Juli veröffentlichte das Time-Magazin „The Birth of the Global Nation“ von Strobe Talbott (Rhodes-Stipendiat und Zimmergenosse von Bill Clinton an der Universität Oxford, CFR-Direktor, Vorstandsmitglied der Carnegie Endowment for International Peace und Trilateralist aus einer wohlhabenden Investmentbanking-Familie in Ohio), in dem er schreibt: Alle Länder sind im Grunde soziale Arrangements….So dauerhaft oder sogar heilig sie zu einem bestimmten Zeitpunkt auch erscheinen mögen, in Wirklichkeit sind sie alle künstlich und vorübergehend….Vielleicht war die nationale Souveränität doch keine so großartige Idee….Aber es hat der Ereignisse in unserem eigenen wundersamen und schrecklichen Jahrhundert bedurft, um das Argument für eine Weltregierung zu erhärten.“ 1992 – 26. August: Die New York Times veröffentlicht „The World Needs an Army on Call“ (Die Welt braucht eine Armee auf Abruf) von U.S. Senator David Boren (Rhodes Scholar 1963, CFR-Mitglied und Mitglied von „Skull and Bones“), in dem er erklärt: „Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte Präsident Truman die Vereinten Nationen ermächtigen, eine neue Weltordnung zu schaffen….Richard Gardner schlägt vor, dass vierzig bis fünfzig Mitgliedsstaaten zu einer schnell einsetzbaren Truppe von hunderttausend Freiwilligen beitragen, die unter gemeinsamer Führung trainieren könnten….Es ist an der Zeit, dass wir eine solche Truppe schaffen….Die Existenz einer solchen Truppe würde einen großen Beitrag dazu leisten, dass die „neue Weltordnung“ mehr als nur ein Slogan ist.“

1993 – 13. Januar: Die Anhörungen zur Bestätigung der Nominierung von CFR-Mitglied Warren Christopher als Außenminister finden statt. Er und Senator Joseph Biden erörtern die Möglichkeit, dass die NATO zu einem friedenserhaltenden Ersatz für die UNO wird, „um die Schaffung einer neuen Weltordnung zu fördern“. Das ist genau das, was in Bosnien passiert ist.“

1993 – 21. April: General Colin Powell erhält den Global Leadership Award der United Nations Association-USA und bemerkt: „Die Vereinten Nationen werden unsere Bemühungen anführen, die neuen Konflikte (die unsere Welt heimsuchen) zu bewältigen. ….Ja, die Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen sind unser Leben, unser Vermögen und unsere heilige Ehre wert.“