Manipulation, Propaganda & Bewusstseinbeeinflussung
Preise & Auszeichnungen
Sonstige (2)
Weiterlesen...Regino-Preis für Justizberichterstattung (mehrere Preisträger je 500 Euro jährlich seit 2000 von Wolfgang Ferner, Neue Juristische Wochenschrift (NJW) und dem Oberlandesgericht Koblenz)
VDRJ Columbus Preis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten, wird seit 2010 für hochqualitativen Reisejournalismus verliehen, nicht dotiert.
Verbraucherjournalistenpreis vom Markenverband, seit 2010 mit 17500 bis 20000 Euro Preisgeld an mehrere Preisträger unter der Schirmherrschaft von Roman Herzog.
Wächterpreis der deutschen Tagespresse für investigativen Journalismus und Verteidigung der Pressefreiheit (3 Preise mit insgesamt 26.000 Euro jährlich seit 1969 von Stiftung „Freiheit der Presse“)Der Leuchtturm- Preis
Weiterlesen...Der Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen (Leuchtturm-Preis) ist eine Auszeichnung des Verbandes Netzwerk Recherche e. V. in Hamburg. Er wird seit 2002 einmal jährlich für besondere Leistungen im Bereich des investigativen Journalismus vergeben.
Preisträger (1)
Weiterlesen...2002: Christoph Lütgert, NDR-Chefreporter, für seine TV-Dokumentation über das Lipobay-Desaster.
2003: Jürgen Dahlkamp, Redakteur des Spiegel, wurde für seine Reportage über den Tod des Asylbewerbers Aamir Ageeb und den mit diesem Fall verbundenen Justizskandal ausgezeichnet.
2004: Volker Lilienthal, Redakteur des Fachmagazins epd medien, erhielt den Preis wegen seiner nachhaltigen Recherchen zur Offenlegung von Schleichwerbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
2005: Für ihren WDR-Beitrag Milliarden-Monopoly – Die verschwiegenen Geschäfte der Oppenheim-Esch-Holding über den Korruptionsskandal rund um den Bau der Kölner Messehallen wurden die Autoren Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann mit dem Leuchtturm-Preis ausgezeichnet. Erstmals wurde auch ein Sonderpreis vergeben, der an das Watchblog Bildblog von Stefan Niggemeier und Christoph Schultheis ging.Preisträger (2)
Weiterlesen...2006: Der Sportjournalist Hans-Joachim Seppelt wurde für seine Recherchen zum Thema Doping in der ARD ausgezeichnet. Die Redaktion von Hintergrund Politik im Deutschlandfunk (DLF) erhielt den Preis für „kontinuierlichen kritischen, hintergründigen Journalismus.“
2007: Für ihre „ausdauernden und intensiven Recherchen im Bereich Rechtsextremismus“ wurden Andrea Röpke, Anton Maegerle und Thomas Kuban mit dem Leuchtturm-Preis ausgezeichnet.
2008: Der Journalist Peter Merseburger erhielt den Preis für seine 2007 erschienene Biografie über Rudolf Augstein und für sein journalistisches Lebenswerk. Die Laudatio hielt Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung.
2009: Das Reporterpool von NDR Info erhielt den Leuchtturm für seine bemerkenswerten Rechercheleistungen. Die Laudatio hielt Georg Mascolo, Chefredakteur des Spiegel.Preisträger (3)
Weiterlesen...2010: Für ihre aufklärenden Analysen zu Stuttgart 21 werden Heiner Geißler, Andreas Zielcke (Süddeutsche Zeitung) und Arno Luik (Stern) ausgezeichnet.
2011: Für ihre Berichterstattung in der Guttenberg-Affäre wird die Frankfurter Allgemeine Zeitung / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit dem Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen ausgezeichnet.
2012: Für ihre herausragenden Leistungen im Lokaljournalismus werden René Wappler (Spremberger Rundschau) und Wolfgang Kaes (Bonner General-Anzeiger) mit dem Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen ausgezeichnet.
2013: Der Journalist Michael Obert und der Fotograf Moises Saman erhalten den Preis für eine im Magazin der Süddeutschen Zeitung erschienene Reportage über von Beduinenstämmen betriebene Foltercamps auf der Sinai-Halbinsel. Ein Sonderpreis geht an den freien Journalisten Jochen Wagner, der nach langjähriger Tätigkeit für den Bonner General-Anzeiger diesen auf angemessene Vergütung hierfür verklagt hat.Preisträger (4)
Weiterlesen...2014: Bastian Obermayer und Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung für ihre Recherchen über die Manipulationen bei der Vergabe des Autopreises „Gelber Engel“ und weitere Missstände beim ADAC.
2015: Ulrich Chaussy fűr seine Recherche zum Oktoberfest-Attentat.
2016: Can Dündar „für seine mutigen Recherchen für seine Zeitung sowie für seinen Kampf für die Pressefreiheit in der Türkei“. Die Laudatio hielt Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments.
2017: Armin Wolf „für seine klare Haltung, seine Kompetenz und seinen permanenten Dialog in den sozialen Medien“.
2018: Jana Simon, Annabel Wahba und Christian Fuchs (Journalist) stellvertretend für das Recherche-Team von Die Zeit für ihre Enthüllungen im Fall Dieter Wedel, die die deutsche #MeToo-Debatte ausgelöst haben.Preisträger (5)
Weiterlesen...2019: Juan Moreno für die Aufdeckung der Fälschungen von Claas Relotius
2020: Andrea Röpke, Julian Feldmann und Anton Maegerle für langjährige Recherchen im rechten Milieu; Sonderpreis für das Science Media Center (SMC)
2022: Ginzel Arndt für seine Berichterstattung aus der Ukraine während des russischen Angriffskriegs.
2023: Niloofar Hamedi und Elaheh Mohammadi für ihre Berichterstattung zum Tod von Jina Mahsa Amini.
2024 CorrectivNetzwerk Recherche verleiht den Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen 2024 an das Medienhaus Correctiv. Die gemeinnützige Rechercheplattform hatte im Januar dieses Jahres unter dem Titel „Geheimplan gegen Deutschland“ über ein geheimes Treffen von Rechtsextremen in einer Potsdamer Villa berichtet.Correctiv
Correctiv (Eigenschreibung: CORRECTIV) ist ein Medienunternehmen mit Sitz in Essen und einem weiteren Standort in Berlin. Betrieben wird es von der Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH, die auch die Online-Journalistenschule Reporterfabrik betreibt. Über die gewerbliche Tochtergesellschaft Correctiv – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt) verlegt Correctiv Bücher und führt Faktenchecks für den Internetkonzern Meta Platforms durch.
47 / 47 / 95Die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024 (1)
https://www.presseportal.de/pm/66148/5933522„Unter dem Titel „Geheimplan gegen Deutschland“ berichtete Correctiv Anfang 2024 über ein Treffen, bei dem Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland diskutiert wurden. Die Recherchen legten die engen Verbindungen der AfD zu rechtsextremen Kreisen und deren gefährlichen politischen Strategien offen.
48 / 48 / 95Die „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2024 (2)
https://www.presseportal.de/pm/66148/5933522Alle weiteren Informationen zum Wahlverfahren und der Zusammensetzung der Jury: mediummagazin.de/jdj-wahlprozedere/.
Die Preisverleihung wird am 19. Mai 2025 im Hotel Oderberger in Berlin mit freundlicher Unterstützung von Daimler Truck AG, TotalEnergies, Canon und Otto Group sowie Katjes, Lamy und VDP-Prädikatsweingütern stattfinden.49 / 49 / 95